200 Route 23.LAHORE. Central Museum.Abteilung,
in
den
Sälen
B,
C,
eine
archäologische
Abteilung,
in
den
Sälen
D,
E,
und
eine
zoologische
Abteilung,
in
Saal
F.
Am
wichtigsten
ist
die
archäologische
Sammlung
mit
den
„gräkobud-
dhistischen
meist
von
hellenistischen
Herrschaft
der
griechisch-baktrischen
kamen
und
hier
nach
klassischen
Vorbildern
den
Buddhatypus
schufen
und
das
Leben
des
Meisters
in
zahllosen
Reliefs
zur
Dar-
stellung
brachten
(vgl.
S.
LXIV
und
246).
Das
Museum
ist
außer
dem
1.
Mo.
im
Monat
stets
frei
zugänglich.
Führer
logische
Abteilung,
von
Percy
Brown,
1908.
Kunstgewerbliche
Abteilung.
—
Saal
B:
schöne
Miniaturen,
meist
Porträte:
l.
die
Großmoguln
Gouverneuren
Panjâb
von
1750
bis
1849,
mit
Ministern
Franzosen
im
westl.
Himâlayagebiet
(Jammu,
Chambâ,
Kângrâ
usw.),
aus
dem
Ende
des
XVIII.
und
Anfang
des
XIX.
Jahrhunderts;
eine
Abbildung
von
Nagar-
kot,
der
Hauptstadt
von
Kângrâ,
vor
dem
Erdbeben
von
1905;
Porträt
des
engl.
umkam.
—
Außerdem
hier
und
in
Saal
C:
alte
Holzschnitzereien,
Musik-
instrumente,
Tonfiguren
indischer
Archäologische Abteilung (Gandhâra-Bildwerke).
Saal
D.
—
In
der
Mitte
des
Saals
der
Stûpa
von
Sikri,
mit
klassischen
Motiven
in
der
Dekoration
(z.
B.
korinthische
Pfeilerchen
zwischen
den
Paneelen)
und
13
Reliefdarstellungen
aus
der
Buddhalegende,
die
Alfred
Foucher
(L’art
gréco-bouddhique
des
Yaksha
Atavika;
2.
Jâtaka
des
Dîpankara,
eines
früheren
Buddha;
3.
der
Götterkönig
Indra
besucht
Buddha
in
der
Höhle
von
Indrasaila;
4.
die
Götter
fordern
Buddha
zur
Verkündung
seiner
Lehre
auf;
5.
Buddha
predigt
im
Himmel
der
33
Götter;
6.
eine
Klosterszene,
wahrscheinlich
die
Erwählung
des
Ânanda
zum
Jünger
dem
Grasschneider
weilend;
9.
Buddha
und
Vajrapâni
begegnen
dem
Schlangenfürsten
Kâlika;
10.
Buddhas
erste
Meditation
unter
dem
Rosenapfelbaum
bei
Gelegenheit
des
Pflugfestes;
11.
die
Courtisane
Âmrapâli
schenkt
Buddha
und
seiner
Gemeinde
einen
Mangohain;
12.
ein
Affe
bietet
Buddha
einen
Topf
mit
Palmwein
an;
13.
die
vier
Weltenhüter
bringen
Buddha
goldene
Töpfe
dar.
An
den
Wänden
entlang
Reliefs
und
andere
Bildwerke,
in
sieben
Abteilungen
nach
Fundstellen
gruppiert.
Abteil
A,
Reliefs:
I,
209.
das
Verlassen
des
Hauses
(oben:
Buddha
verläßt
seine
Gattin
Yasodharâ;
unten:
er
reitet
aus
dem
Stadttor
von
Kapilavastu);
261.
die
Nativität;
II,
101.
der
Einsiedler
538.
das
Dämonenheer
Mâra’s,
des
buddhistischen
lassen
des
Hauses;
III,
30.
Buddha
bezwingt
eine
schwarze
Schlange;
543.
das
Dämonenheer
Mâra’s;
600.
Buddha
zähmt
den
gegen
ihn
gehetzten
wilden
Elephanten
(vgl.
S.
247);
IV,
464.
die
Jünger
Kâsyapabrüder
versuchen
die
Flammen
ihres
Feuertempels
zu
löschen;
V,
205.
Rückkehr
der
sieben
Fürsten
und
Musikanten
fürst.—
Abteil
C,
Reliefs:
148.
die
Gebeine
Buddhas
werden
nach
der
Stadt
Kusinagara
gebracht;
IV,
384.
(r.)
Buddha
auf
dem
Wege
nach
dem
Bodhibaum
erhält
von
dem
Grasschneider
er
legt
das
Gras
am
Bodhibaum
nieder,
aus
dem
der
Baumgenius
heraus-
tritt,
um
ihn
anzubeten;
802.
Buddha
(r.)
reitet
aus
dem
Tore
von
Kapila-
vastu,
(l.)
vertauscht
seine
Kleider
mit
denen
eines
Jägers